Nikotinpflaster
Bei der Raucherentwöhnung sind Nikotinpflaster eine beliebte Wahl. Allerdings gibt es nur zwei bedeutende Hersteller von Pflastern auf dem Markt: Nicorette und Nicotinell. Wir haben uns beide Produkte etwas genauer angesehen und können bestätigen, dass sie den Entzug deutlich erleichtern können. Die Nikotinpflaster sind als Nikotinersatztherapie gedacht und geben über einen Zeitraum von Stunden kontinuierlich Nikotin ab, um den Körper allmählich an niedrigere Dosen zu gewöhnen.
Platz 1 – Nicorette TX 25 mg Pflaster, 7 St.
Das Nikotinpflaster Nicorette TX 25mg ist eines der wirksamsten Produkte auf dem Markt zur Unterstützung von Raucherentwöhnung. Es enthält eine hohe Dosis an Nikotin, die über die Haut in den Körper gelangt und somit unangenehme Entzugserscheinungen reduziert. Ein Pflaster hat eine Absorptionsfläche von 22,5 cm² und gibt dabei 25mg Nikotin pro Tag ab, was für eine Wirkungszeit von ca. 16 Stunden ausreicht. Die Anwendung des Pflasters ist sehr einfach: direkt nach dem Aufstehen wird es auf eine Hautstelle des Oberkörpers geklebt und für 10 bis 15 Sekunden festgedrückt. Vor dem Schlafengehen sollte es wieder entfernt werden. Durch das Nicorette TX Pflaster steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit zum Tabakentzug deutlich an. Das Produkt wurde im Laufe der Jahre immer wieder optimiert, um Nebenwirkungen und Hautreizungen zu reduzieren. Eine Packung enthält sieben Pflaster und ist leicht online oder in Apotheken verfügbar. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, sollten Sie sich unbedingt über Nicorette TX informieren – ein hochwertiges Nikotinpflaster, das Ihnen helfen kann, Ihr Ziel zu erreichen!
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Platz 2 – Nicotinell 52,5 mg / 24-Stunden-Nikotinpflaster
Nicotinell bietet mit seinem Nikotinpflaster in der starken Version eine perfekte Lösung für starke Raucher, die mehr als 20 Zigaretten am Tag rauchen. Mit einer Dosierung von 52,5 mg gibt das Pflaster kontinuierlich über 24 Stunden Nikotin an den Körper ab und wirkt so dem Rauchverlangen entgegen. Im Vergleich zu Nicorette, das nur 16 Stunden lang wirkt, bleiben die Pflaster auch über Nacht am Körper und sorgen somit für einen lückenlosen Entzug. Die Anwendung ist ähnlich wie bei Nicorette und erfolgt durch Aufkleben auf die Haut am Oberkörper. Nach Ablauf von 24 Stunden sollte das alte Pflaster entfernt werden und ein neues an einer anderen Stelle befestigt werden, um Hautreizungen zu vermeiden. In der Packung sind insgesamt sieben runde Nikotinpflaster enthalten. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, findet hiermit ein effektives Produkt zur Unterstützung seiner Raucherentwöhnung.
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Prinzipiell gibt es kaum Unterschiede bei der Wirkung der beiden Nikotinpflaster, Nicorette und Nicotinell. Beide Produkte sind auf dem gleichen Preisniveau und wirken ähnlich. Wenn jedoch nachts starkes Rauchverlangen auftritt, empfiehlt es sich, zu Nicotinell zu greifen, da diese Pflaster 24 Stunden lang halten. Im Test wurden die starken Versionen verwendet, die am Anfang für starke Raucher geeignet sind. Die Dosis sollte jedoch nach ein paar Wochen reduziert werden. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass auch bei der Verwendung von Nikotinpflastern der Wille zum Aufhören entscheidend ist; sie lindern lediglich Entzugssymptome und das Rauchverlangen. Zusätzlich können in Fällen mit starkem Rauchverlangen auch Nicotinell 2mg Kaugummis angewendet werden.
Nicorette
Die Nikotinersatztherapie ist eine bewährte Methode, um das Rauchen aufzugeben. Nicorette ist eine der bekanntesten Marken für Nikotinpflaster und andere Produkte zur Raucherentwöhnung. Die empfohlene Anwendungsdauer von Nicorette beträgt 12 Wochen und die Startdosis hängt davon ab, wie viele Zigaretten man am Tag raucht. Wer mehr als 20 Zigaretten am Tag raucht, startet mit Phase 1 (25mg Pflaster), während weniger starke Raucher mit Phase 2 (15mg) beginnen sollten. Die Startdosis wird von Woche 1 bis Woche 8 verabreicht und in Woche 9 wird die Stärke reduziert. Bei starken Rauchern wird dann Phase 2 (15mg) eingesetzt, bei weniger starken Rauchern Phase 1 (10mg). Diese Stärke wird auch noch in Woche 10 angewendet. In der abschließenden Schlussphase werden bei allen Ex-Rauchern niedrigste Dosis von nur noch 10mg Pflastern verabreicht.
Nach 12 Wochen sind sie Nichtraucher!

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Sind Nikotinpflaster gefährlich?
Nikotinpflaster können eine gute Option sein, um beim Aufhören des Rauchens zu helfen. Doch viele Menschen fragen sich, ob sie gefährlich sind und welche Nebenwirkungen auftreten können. Die gute Nachricht ist: Die Anwendung von Nikotinpflastern hat in der Regel wenige bis gar keine Nebenwirkungen. Lediglich bei empfindlicher Haut kann es zu Hautreizungen kommen. In diesem Fall sollte man auf ein anderes Produkt umsteigen oder Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten.
Fazit Nikotinpflaster
Nikotinpflaster sind eine bewährte Methode, um das Rauchen aufzugeben. Sie gehören zu den häufigsten Nikotinersatztherapien und werden einfach auf die Haut aufgeklebt. Das Nikotin gelangt durch das Pflaster in die Blutbahn und lindert so Entzugssymptome wie Nervosität oder Unruhe. Ob man sich für Nicorette oder Nicotinell entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen – preislich gibt es keine Unterschiede zwischen beiden Produkten. Die Verfügbarkeit der Pflaster ist sehr hoch und sie können bequem online bestellt werden, beispielsweise über Online-Shops oder in der Apotheke.
Wie sinnvoll sind Nikotinpflaster?
Nikotinpflaster können eine sinnvolle Option sein, um Menschen beim Rauchstopp zu unterstützen. Sie funktionieren durch kontrollierte Freisetzung von Nikotin, was dazu beitragen kann, den körperlichen Entzug zu lindern und das Verlangen nach Zigaretten zu reduzieren. Allerdings sollten Nikotinpflaster nicht als Wundermittel betrachtet werden – sie sind nur ein Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zum Rauchstopp. Es ist wichtig, auch die psychologischen Aspekte der Tabakabhängigkeit anzugehen und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Nikotinpflaster sind auch nicht für jeden geeignet. Menschen mit bestimmten medizinischen Bedingungen wie Herzproblemen oder Schwangerschaft sollten sie nicht verwenden. Außerdem sollten sie nicht in Verbindung mit anderen Nikotinersatzprodukten oder während des Rauchens verwendet werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Nikotinpflaster keine langfristige Lösung für Tabakabhängigkeit sind und auf lange Sicht nicht empfohlen werden. Ziel sollte immer sein, vollständig rauchfrei zu werden und gesunde Gewohnheiten aufrechtzuerhalten. Insgesamt können Nikotinpflaster eine nützliche Option für Menschen sein, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Aber es ist wichtig, sie als Teil eines größeren Plans zum Rauchstopp und unter Berücksichtigung individueller Gesundheitsbedürfnisse zu betrachten.
Welches Nikotinpflaster bei 20 Zigaretten?
Wenn jemand 20 Zigaretten pro Tag raucht und versucht, das Rauchen aufzugeben oder seinen Tabakkonsum zu reduzieren, könnte er ein Nikotinpflaster verwenden. Die Auswahl des richtigen Nikotinpflasters hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem individuellen Tabakkonsum und den persönlichen Vorlieben. Für jemanden, der 20 Zigaretten pro Tag raucht, könnte ein Nikotinpflaster mit einer Dosierung von 21 mg pro Tag geeignet sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Dosierung des Nikotinpflasters an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden sollte. Ein Arzt oder Apotheker kann bei der Auswahl des richtigen Nikotinpflasters helfen und eine Empfehlung aussprechen. Es gibt verschiedene Marken von Nikotinpflastern auf dem Markt, wie zum Beispiel Nicorette oder Nicotinell. Diese Pflaster sind in verschiedenen Größen und Dosierungen erhältlich. Es ist ratsam, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu lesen und das Pflaster entsprechend den Anweisungen anzuwenden. Ein Nikotinpflaster kann helfen, Entzugserscheinungen während des Rauchens aufzugeben zu lindern und den Übergang zu einem rauchfreien Leben zu erleichtern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es nur ein Teil eines umfassenden Raucherentwöhnungsprogramms sein sollte. Eine Änderung des Lebensstils und eine Unterstützung durch Freunde oder Familie können ebenfalls hilfreich sein, um das Rauchen dauerhaft aufzugeben.
Kann man mit Nikotinpflaster aufhören zu rauchen?
Ja, man kann mit Nikotinpflaster aufhören zu rauchen. Nikotinpflaster sind Teil einer sogenannten Nikotinersatztherapie (NET), die Menschen helfen soll, ihre Tabakabhängigkeit zu überwinden. Das Pflaster gibt kontinuierlich eine bestimmte Menge an Nikotin ab, um Entzugserscheinungen zu mildern und den Wunsch nach einer Zigarette zu reduzieren. Im Laufe der Zeit wird die Dosierung des Pflasters allmählich reduziert, bis man schließlich ganz ohne auskommt. Es ist wichtig zu beachten, dass das Pflaster allein nicht ausreicht, um erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören. Es sollte als Teil eines umfassenden Rauchentwöhnungsprogramms verwendet werden, das auch Verhaltensänderungen und gegebenenfalls andere Medikamente beinhaltet. Nebenwirkungen des Nikotinpflasters können Hautreaktionen wie Juckreiz oder Rötung an der Stelle der Anwendung sein. Es kann auch unerwünschte Symptome wie Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen. Insgesamt ist die Nikotinersatztherapie mit Pflastern jedoch eine wirksame Möglichkeit für Raucherinnen und Raucher, ihre Sucht zu bekämpfen und ein rauchfreies Leben anzustreben.
Wie lange braucht Nikotinpflaster bis es wirkt?
Nikotinpflaster brauchen in der Regel etwa 30 Minuten bis sie zu wirken beginnen. Sie werden auf die Haut aufgeklebt und geben dann kontinuierlich Nikotin ab, welches über die Haut in den Körper gelangt. Die Wirkung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der individuellen Sensibilität gegenüber Nikotin und der Dosierung des Pflasters. Generell empfiehlt es sich, das Nikotinpflaster mindestens für einen Zeitraum von 8 Wochen zu verwenden, um eine erfolgreiche Rauchentwöhnung zu erreichen. In dieser Zeit sollten auch andere Maßnahmen zur Unterstützung der Rauchentwöhnung ergriffen werden, wie zum Beispiel eine Verhaltensänderung oder die Teilnahme an einer Raucherentwöhnungsgruppe. Es ist wichtig zu beachten, dass Nikotinpflaster zwar helfen können, das Verlangen nach Nikotin zu reduzieren und Entzugserscheinungen zu lindern, aber alleine nicht ausreichen, um langfristig rauchfrei zu bleiben. Eine erfolgreiche Rauchentwöhnung erfordert oft eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen und eine starke Motivation zur Veränderung des Lebensstils.
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